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Schloss

Schloss Hohenaschau mit Prientalmuseum

Schloss 1,  83229 Aschau i.Chiemgau

Die mittelalterliche Burg thront majestätisch über Aschau i.Chiemgau. Das Schloss und das Prientalmuseum können im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

Description

Im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts erbauten Konrad und Arnold von Hirnsberg die Burg Hohenaschau. Weitere Umbauten im Stil der Renaissance (1540 - 1560) und Hochbarock (1672 - 1686) schufen die barocke Schlosskapelle und das ehemalige Benefiziatenhaus, das heutige Prientalmuseum. Nach weiteren Veränderungen, vor allem von 1905 - 1908 durch Theodor von Cramer-Klett, ging der Besitz an die Bundesrepublik Deutschland (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) über. 

Sehenswert

  • Aufstieg vom Festhallenparkplatz bis zum "Unteren Tor" (1561), durch die Wehranlage (Bastei) bis zur Kasse
  • Prientalmuseum
  • "Mittleres Tor" mit dahinterliegenden Kapellenhof. Die Kirche gehört der Familie von Cramer-Klett und ist im Rahmen von Führungen zu besichtigen.
  • In der Schlosskapelle "Zur Hlst. Dreifaltigkeit" beginnt die Führung mit einem kurzen Überblick über die Geschichte der Herrschaft Hohenaschau und der Burganlage.
  • Nach dem Ritterhof der Innenhof und Eingang in die historische Ringburg. 
    • Der große Gewölbekeller dokumentiert die Herrschaft Hohenaschau und ist in die Themenschwerpunkte Grundherrschaft, Genealogie der Herrschaftsinhaber (Stammbaum) und Gerichtsbarkeit gegliedert. 
    • Im Erdgeschoss, dem ältesten Raum auf Hohenaschau (16. Jahrhundert) ist die Baugeschichte der Burg dargestellt. Am Beispiel der drei einschneidendsten Bauphasen unter Pankraz von Freyberg (Mitte 16. Jahrhundert), Graf Johann Max II. von Preysing (1672 - 1687) und Baron Theodor II von Cramer – Klett (1904 – 1908) ist die Entwicklung der alten Wehrburg zum Wohnschloss nachgezeichnet. 
    • Zeitgenössisch gekleidete Figuren und die große Reproduktion einer adeligen Tafelrunde (um 1720) stimmen die Besucher auf den barocken Laubensaal ("Lauberhütte") ein. Diese in den Jahren 1683 - 1685 rundum bemalte "Tafelstube" ist eine der überregional bedeutsamen kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten. Die Wandmalerei basiert auf aus Italien stammenden Stichvorlagen aus den 80er Jahren des 17. Jahrhundert, auf denen Stadtteile, Palastanlagen, Gärten und Parks, mit szenischen Darstellungen aus dem barocken Rom dargestellt sind.
    • Vom Laubensaal aus überqueren die Besucher den Innenhof und gelangen über das neubarocke "Prunktreppenhaus" ins Obergeschoss des Südflügels zu den von italienischen Stuckateuren ausgestatteten Preysingsälen (1680 - 1686). In der vom Erbauer beabsichtigten Reihenfolge sehen die Besucher den 1. und 2. Vorsaal und schließlich den barocken Preysing- oder Ahnensaal. Über den ältesten Teil der Burg, den Bergfried (ursprünglich Ende 12. Jahrhundert), wird die historische Ringburg verlassen.

Besichtigung

Das Schloss und das Prientalmuseum können nur im Rahmen von Führungen von Mai bis Oktober besichtigt werden. Treffpunkt ist der Haupteingang mit Kasse (ca. 20 Min. Fußweg vom Festhallenparkplatz). Die Führung ist aufgrund Aufstieg und vieler Treppen nicht geeignet für Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte und Kinderwägen.

Das Museum kann von Führungsteilnehmer durch das Schloss Hohenaschau vor oder nach der Führung besichtigt werden. Es ist jeweils eine halbe Stunde vor der ersten Führung und bis nach der letzten Führung geöffnet.

Führungen und Eintritt in das Prientalmuseum im Schloss Hohenaschau >>

Erlebnisführung "Sagenhaft"

  • Sagenführung durch das Schloss Hohenaschau
  • Treffpunkt am Haupteingang

Weitere Informationen und Termine zu den Sagenführungen >>

Kinder- und Jugendführungen

  • Kinderführung "Wilde Ritter - freche Feen" (ca. 2 Stunden)
  • Alter: ab 10 Jahren
  • Treffpunkt am Festhallen-Parkplatz

Weitere Informationen und Termine zu den Kinderführungen >>

„Die Schlossführung in Aschau ist für Kinder ganz toll: sie dürfen mit Helm und Feenbändern mittanzen und das Lanzenstechen mitmachen. Die Eltern dürfen das Pferd spielen;)“ - Christine Prediger, Gästeführerin - 

Jugendführung "Schutz und Trutz" bzw. Kindergeburtstag auf dem Schloss

Falknerei mit Flugvorführungen

Auf der Burg Hohenaschau können Sie auch den atemberaubenden Steilstoß des Falken oder das majestätische Kreisen des Adlers erleben, denn hier gibt es eine Falknerei und Flugvorführungen. Weitere Informationen zur Falknerei >>

Drehort-Entdecker

Das Schloss Hohenaschau war im Jahr 1978 Drehort für den BR-Fernsehfilm "Der Müllner Peter von Sachrang. Im Jahr 2021 waren Schloss und Festsaal Drehort für die RTL II Fernsehshow „Der Bachelor“.

Contact

Chiemsee-Alpenland Tourismus ·