Deutschlands Süden
Deutschlands Süden
Machen Sie Urlaub im Süden Deutschlands und entdecken Sie das Chiemsee-Alpenland!
Urlaub im Süden ist immer vielversprechend. Urlaub in Deutschlands Süden ist eine der besten Ideen! Zwischen München und Salzburg gelegen ist die Region Chiemsee-Alpenland ein wahres Schmuckstück. Im Süden wird sie begrenzt vom Mangfallgebirge und den Chiemgauer Alpen. Diese ersten Gebirgsketten ragen so unvermittelt über dem Alpenvorland auf, dass man kaum glauben will, dass ihre höchsten Gipfel, der Große Traithen und der Wendelstein, unter der 2000-Meter-Marke liegen. Für Aktivurlauber bleiben in den bayerischen Bergen keine Wünsche offen: Wandern, Hüttentouren, Mountainbiken, Gleitschirmfliegen, Klettern und danach einfach auf einer Bergwiese dösen.
Im Schutz der Berge liegt das Alpenvorland mit schönen Dörfern, viele noch wie im Bilderbuch mit Zwiebelturmkirche, traditionsreicher Dorfwirtschaft, Bauernhöfen mit Lüftlmalerei, Obstgärten und kleinen Handwerksbetrieben. Unter dem Rauschen der Palmen entspannt ein zweites Frühstück und „La Dolce Vita“ genießen, dann ein wenig durch die Rosenheimer Altstadt bummeln, unter Arkaden schlendern, dem Tag entgegen träumen, Pläne schmieden – die Qual der Wahl ist herrlich in Deutschlands schönstem Süden.
Herzstück der Region Chiemsee-Alpenland ist der Chiemsee mit der Fraueninsel und der Herreninsel. Liebevoll wird er als „Bayerisches Meer“ tituliert. Wenn im Frühling und Sommer die Segelboote auf dem Blau tanzen, dann gibt es keinen schöneren Fleck auf der Welt.
Machen Sie sicher und sorgenfrei Urlaub in Deutschland und entdecken Sie eine der schönsten Regionen, das Chiemsee-Alpenland.
Rosenheim statt Riva
Rosenheim liegt näher an den Bergen, ist größer, aber auch hier kommt man sich mit dem Rad oder zu Fuß längst noch nicht so verloren vor wie in den großen Metropolen. Kulturerlebnisse lassen sich entspannt erleben und sind dennoch äußerst beeindruckend, wie ein Besuch im renommierten Ausstellungszentrum Lokschuppen mit seiner Sonderausstellung „Saurier - Giganten der Meere“.
Fernweh wird auch in Deutschlands Süden gestillt: im Sommer beim Rauschen der Palmen in Rosenheims Innenstadt, unter den italienisch inspirierten Arkaden, den farbenfrohen Fassaden und den harmonischen Stadtplätzen wie sie in den Inn-Salzach-Städten üblich sind - eine Besonderheit im südostbayerischen Raum, die nur zu schön die Nähe zu Italien zeigt. Oder beim Bummeln in der Fußgängerzone, bei einem Cappuccino im Freien oder bei einer bayerischen Brotzeit und einer der vielen prämierten lokalen Bierspezialitäten. Allein in Rosenheim gibt es noch zwei Brauereien, in der Region Chiemsee-Alpenland weitere sechs.
Wasserburg statt Venedig
Eine Städtereise soll es sein? Aber nicht schon wieder Paris, Rom oder New York? Wasserburg am Inn oder Rosenheim sind kleiner, familiärer. Wer den Geheimtipp unter den schönen Städten entdecken will, der wird von Wasserburg am Inn begeistert sein. Die Stadt liegt wie eine Insel inmitten eines großen Flussmäanders im Inn. Sie geht zumindest ins Mittelalter zurück, die Altstadt hat sich seitdem kaum verändert, so dass es fast so viele sehenswerte Tore, Türme, Gassen und Kirchen gibt wie Gebäude.
Cool im Chiemsee-Alpenland
Der Sommer ist da und die Temperaturen steigen: Damit Sie immer cool bei uns bleiben, haben wir verschiedene Ausflugstipps für Sie bei heißem Wetter zusammengestellt. Kühlen Sie sich z.B. bei einem Besuch in einem unserer Kneippbecken oder mit einem Schluck Wasser aus einem unserer Trinkwasserbrunnen ab!
Chiemsee statt Cuba
Sanft treffen die Wellen des Bayerischen Meers am Ufer auf. Mit seinen 80 Quadratkilometern Seefläche trägt der Chiemsee seinen Ehrentitel mit Recht und mit Stolz. Der Segeltörn mit einer kompletten Meeresdurchquerung ist trotzdem kein Problem, sogar wesentlich stressfreier als auf Atlantik oder Pazifik. Auch geeignete Uferabschnitte für den Tag am Strand findet man leicht. Im Sommer kommt der Chiemsee auf 23 °C Wassertemperatur und muss sich um diese Jahreszeit vor Cuba oder den Fidschi-Inseln nicht verstecken. Bunte Korallenriffe kann das Bayerische Meer nicht bieten, dafür aber Süßwasser in Trinkwasserqualität, und Badespaß ganz ohne Quallen und Haifische. Zudem kann man in den Wintermonaten sein "rosa Wunder" erleben: Dann stelzen in Ufernähe auch gelegentlich leuchtend rosafarbene Flamingos umher.
In Deutschlands Süden beginnt der Strandurlaub vom ersten Tag an ohne Jetlag. Und vielleicht endet er ja mit einer romantischen Stunde am Abend, wenn die Sonne als roter Ball im Meer versinkt. Dafür ist das Ostufer des Chiemsees oder einer der vielen Gipfel der Region die perfekte Wahl. Wer dazu noch vom Longdrink träumt, der lässt den Urlaubstag hier ausklingen und tauscht Cuba libre gegen einen Kymsee-Whisky aus Grabenstätt oder einen Moor-Gin aus Kolbermoor ein!
Chiemsee-Apenland & CubaBoarisch 2.0
"Dahoam is überoi" - mitreißende Urlaubsrhythmen und tolle Bilder aus dem Chiemsee-Alpenland:
Herrenchiemsee statt Versailles
Freuen Sie sich auf einen königlichen Sommer: Wann, wenn nicht im Urlaub, darf man sich verwöhnen lassen? Seien Sie Prinzessin für einen Abend oder Schlossherr für einen Tag! Für die große Schlössertour muss man nicht an die Loire fahren. In Deutschlands Süden stehen zwar nicht so viele Schlösser, aber immer noch ausreichend um im ersten Urlaubsmonat jeden Tag ein anderes besuchen zu können.
Kampenwand statt Kanada
Um den Indian Summer zu erleben, reist man im Oktober in die USA oder nach Kanada oder in Deutschlands Süden. Die Wälder in den bayerischen Bergen und im Vorland sind im Herbst ebenso farbenprächtig und auch zu den anderen Jahreszeiten sehenswert.
Zu entdecken gibt es mehr als genug, für Jung und Alt, für Naturgenießer und für Aktivurlauber. Wer einfach nur „verschnaufen“ will und sich erholen, lässt sich mit der Seilbahn auf die Kampenwand, das Hocheck oder die Hochries bringen oder fährt mit der historischen Zahnradbahn - Bayerns ältester - auf den Wendelstein. An den klaren Herbsttagen reicht der Blick von jedem der drei Gipfel an die 200 Kilometer weit - vom Mount Everest ist die Sicht an den meisten Tagen im Jahr auch nicht besser. Das kann man gerne ausprobieren!
Die Einkehr auf einer der Hütten oder Almen gehört zum Bergtag dazu. Wenn es um Apfelstrudel, Kirchweihnudeln und Kaiserschmarrn geht, schenkt man am besten der Bauernweisheit Glauben: Auf der Alm, da gibt´s koa Sünd!
Wer nicht verschnaufen will, sondern im Gegenteil außer Puste kommen möchte, findet Wanderwege für ein ganzes Leben lang, familienfreundliche und spannende, lange und kurze, schattige und aussichtsreiche, sogar solche, die ins Berginnere führen und die Wendelsteinhöhle erkunden. Abwechslungsreich sind die Berge in Deutschlands Süden außerdem. Der Wendelstein ist der bekannteste Berg vor den Toren Rosenheims, mit der ältesten Bahn und Deutschlands höchstgelegener Kirche. Am Brünnstein gibt es die meisten Steinböcke, an der Hochries die buntesten Gleitschirmflieger, am Geigelstein die schönsten Blumen und an der Kampenwand die besten Kletterer.
Inntal statt Irland
Als wären Berge, Meer und Stadt noch nicht genug, prägen einige Flüsse die Region. Der blaugrüne Inn ist der mächtigste, er zerteilt die Bergkulisse vor Rosenheim in ein Rechts und ein Links, lässt den Blick bis ins entfernte Kaisergebirge zu und beschert uns wunderbare Radwege für Jung und Alt an seinen Ufern. Das herrlich grüne Inntal und seine mystisch anmutenden Burgruinen im Voralpenland lässt einen fast irischen Boden vermuten und ist doch tief im Bayerischen verwurzelt.
Bad Feilnbach als Bayerisches Meran
„Kennst du das Land, wo die Äpfel blühn?“, hätte Goethe vermutlich gedichtet, wäre er nicht versehentlich über den Brenner nach Italien gereist, statt nach Bad Feilnbach. Das Klima hier am Rand der Berge ist mild. Mild genug für den Obstanbau. Apfelbäume findet man in jedem Bauerngarten, oft auch einen alten Birnbaum, Zwetschgen- und Kirschbäume. Zwischen blühenden Apfelbäumen herumtollende kleine Kälber, das ist in der Region Chiemsee-Alpenland ein klassischer Frühlingsbote wie anderswo die Eröffnung des Strandkorbverleihs.
Als „Bayerisches Meran“ wird Bad Feilnbach gelobt, so sehr prägt der Obstanbau die Gegend. Nur die Vermarktung unterscheidet sich: Wir essen (und trinken) unsere Äpfel am liebsten selbst, in großen Mengen, in Bioqualität, in zig verschiedenen Sorten und in allen möglichen Veredlungsformen. Auf dem jährlich stattfindenden Apfelmarkt im Oktober muss man sich sputen, wenn man eines der beliebten Schmankerl auf der Wunschliste hat. Um alle 200 Apfel- und Birnensorten aus der Region zu probieren, muss man sowieso mehr als einmal in Deutschlands Süden kommen.