Die St. Remigius Kirche entstand bereits im 9. Jahrhundert. Damals stand eine kleine Kirche mit einem gotischen Chor und einem romanischen Langhaus an der Stelle der heutigen Pfarrkirche. Der Neubau der Kirche wurde wegen Baufälligkeit der alten Kirche veranlasst und seither in ihrer Einheitlichkeit des frühen Rokoko nicht verändert. Bemerkenswert ist besonders die baukünstlerische Gestaltung. Der Altar wurde von dem bekannten Kirchenmaler Johann Baptist Zimmermann ausgemalt.
Die Grundform, ein Wandpfeilerbau mit leicht eingezogenem, einjochigem Chor und halbkreisförmigen Altarraum, dreijochigen Langhaus und halb eingebauten Westturm entspricht dem klassischen Typus (durch Graubündener Baumeister geprägt) barocker Landkirchen in Altbayern.