Das Gemälde im Hochaltar zeigt den Hl. Vitus in seinem Martyrium, wie er in siedendes Pech geworfen wird. Seit einigen Jahren wird in der Karwoche ein Heiliges Grab mit historischen Figuren, Blumen und Kerzenampeln im rückwärtigen Teil des Hochaltars errichtet. So kann in der Osternacht die Auferstehungsfeier im barock-traditionellen Stil wieder miterlebt werden.
Vermutlich im 6. Jahrhundert entstand in Nußdorf am Inn eine erste christliche Gemeinde. Im Jahre 788 wird eine Kirche mit eigenem Besitz erwähnt. Über vier Jahrhunderte war Nußdorf dann eine Filiale der Pfarrei Erl. 1451 ist ein Benefiziat Nußdorf eingezogen - die Gründung einer eigenen katholischen Pfarrei erfolgte erst im Jahre 1812.