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Tipp Wanderung

Kampenwand: Bergstation – Talstation (über Hofbauernalm)

Schwierigkeit Mittel
Länge 12.5 km Dauer 03:50 h
Aufstieg 151 m Abstieg 999 m
Höchster Punkt 1486 m Niedrigster Punkt 618 m
Mittelschwere Wanderung durch abwechslungsreiche Landschaft mit Bergbahnauffahrt zur Kampenwand und Einkehrmöglichkeit an der Hofbauernalm
Eigenschaften aussichtsreich, faunistische Highlights, Einkehrmöglichkeit, botanische Highlights, Bergbahnauf-/-abstieg
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Beste Saison
  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
Die Hofbauernalm wurde schon vor über 500 Jahren erstmals urkundlich erwähnt und galt lange Zeit als größtes Almgebäude zwischen Chiemsee und Kitzbühel. Nach der Umstrukturierung der Weideflächen Ende des 19. Jahrhunderts wurde der ursprüngliche Standort dem Verfall preisgegeben. An den Ruinen bietet sich heute für Wanderer ein schönes Plätzchen für eine Rast, zumal man in der Gegend nicht selten Murmeltiere beobachten kann.

Die Tour führt uns zunächst von der Bergstation der Kampenwandbahn nach Südwesten über einige Schutthänge entlang der Scheibenwand und der Mehlbeerwände. Dann öffnet sich die Landschaft zur wunderschönen Hochalm hin. Nach einer schönen Einkehr in der neuen Hofbauernalm, die heute etwas unterhalb der Ruine liegt, geht es dann im Klausgraben-Tobel talwärts, wo ein Wildbach mit vielen kleinen Fällen und Gumpen auf die Wanderer wartet.

Man erreicht die Talsohle im Aschauer Ortsteil Hainbach, vorbei am Wasserfall Schoßrinn und über die Weiler Einfang und Bach wandert man schließlich zurück zur Talstation der Bergbahn in Hohenaschau.

Wegbeschreibung

Vom Talort Aschau aus fährt man mit der Kampenwandseilbahn zur Bergstation auf rund 1.500 m Höhe. Von hier aus geht es nur wenige Meter Richtung SonnenAlm, bevor rechts der Weg Nr. 20 Richtung Hofbauernalm und Dalsenalmen abbiegt. Ein kurzes Stück weiter hält man sich erneut rechts auf dem Pfad, der höhenparallel zur Scheibenwand verläuft. Am südlichen Rand der Senke wendet sich der Weg nach Westen entlang der Mehlbeerwände.

Nach etwa 300 m öffnet sich der Blick auf saftige Wiesen, durch die der Wanderweg mitten hindurch zur Hofbauernalm führt. Auf halben Weg dorthin lohnt sich an der Almruine eine kleine Rast, um in Ruhe die hier oft zu findenden Murmeltiere zu beobachten.

Ab der Hofbauernalm folgt man ein Stück der schattigen Almstraße bis zur ersten großen Kehre. Hier haben wir die Möglichkeit, geradeaus weiter in Richtung der Hinteren Dalsenalm zu gehen. Wir wenden uns aber nach rechts und steigen über die vielen Serpentinen der Forststraße ab. An einer großen Weggabelung biegen wir links, dann bald nach rechts ab und folgen dem gut befestigten Weg zum Klausgraben weiter. Die Forststraße entlang des idyllischen Wildbachs wartet mit vielen Fällen und Gumpen, in denen Wanderer ihre müden Beine abkühlen können und führt schließlich zurück in das Priental zum Ortsteil Hainbach.

Dort quert man die Straße und wandert ein Stück entlang der Prien, bis man diese auf einer Brücke nach links quert. Vorbei an Weiden erreicht man bald ein Waldstück, in dem linker Hand ein sehenswerter Wasserfall ausgeschildert ist. Nach diesem kurzen Abstecher führt der Wanderweg linksseitig der Prien dann über Einfang und Bach zurück nach Hohenaschau. Werktags verkehrt zwischen Hainbach und Hohenaschau eine Buslinie, deren Nutzung mit der Kurkarte kostenlos ist (bitte die jeweils aktuellen Fahrtzeiten unter www.rvo-bus.de beachten).

Sicherheitshinweis Im oberen Teil müssen einige ausgesetzte Schuttfelder gequert werden, hier ist besondere Vorsicht angebracht. Auch auf dem alternativen Wanderpfad zur Dalsenalm wird den Wanderern Trittsicherheit abverlangt; mit kleinen Kindern nicht empfehlenswert.
Ausrüstung Festes Schuhwerk, evtl. Wanderstöcke, Proviant
Tipp des Autors Wer sich im mittleren Teil den Abstieg über die Forststraße sparen will, kann unterhalb der Hofbauernalm über den Wanderpfad in Richtung Dalsenalm gehen. Die Wege treffen weiter unten wieder zusammen.
Startpunkt Bergstation Kampenwandseilbahn
Öffentliche Verkehrsmittel Mit der Chiemgau Bahn von Prien nach Aschau i. Chiemgau, von dort mit dem Bus oder zu Fuß nach Hohenaschau (1,5 km) und mit der Kampenwandseilbahn zur Bergstation
PKW A8 Ausfahrt Frasdorf/Aschau oder Bernau, weiter in Richtung Aschau und dort zur Kampenwandbahn, mit der Kampenwandseilbahn zur Bergstation
Parken An der Talstation der Kampenwandseilbahn stehen kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung.

Downloads

Weitere Informationen

Startpunkt: Bergstation Kampenwandseilbahn

Einkehr: Hofbauernalm

Quelle

Kampenwandseilbahn GmbH