Ein stetiger Anstieg ohne Flachstellen, schöne Almhänge statt Forststraßen und Wald, eine schöne Aussicht am Gipfel und eine Einkehrmöglichkeit sind die Zutaten für eine Modeskitour. Da der Spitzstein alle diese Kriterien erfüllt, ist er eine reinrassige Modeskitour die auch entsprechend stark frequentiert ist! Auf der vorgeschlagenen Variante zur Tristmahlnschneid ist man dagegen oft alleine Unterwegs! Mit einer nur kurzen Flachstelle hin und zurück kann man einen weiteren schönen Südhang abfahren!
Geht man von Sachrang direkt auf den Spitzstein, sind gut 800 Hm zu bewältigen und für den Aufstieg sind ca. 2 Stunden zu veranschlagen.
Nach der Schweizer Skitourenskala ist die Tour als leicht - L bis 30 Grad einzustufen.
Noch mehr Skitouren für Einsteiger gibt es hier.
Wegbeschreibung
Aufstieg: Los geht es vom Parkplatz die Forststraße flach in nordwestlicher Richtung. Nach kurzem verlässt man diese und geht in der Spur immer rechts vom Bach weiter. Man erreicht einen freien Hang, auf dem man nach Norden (rechts) bis zu einem Ziehweg ansteigt. Diesen weiter wieder durch den Wald aufwärts bis zur Waldschneise unter der Goglalm. Den schönen Hang ersteigt man am besten immer rechts am Waldrand entlang. An der Goglalm dreht man nach Nordosten (rechts) und steigt jetzt ein wenig flacher weiter an. Mit einigen Spitzkehren bezwingt man eine Steilstelle und erreicht das Gelände der Aueralm. Von hier kann man direkt den Hang nach Norden auf den Spitzstein gehen oder man geht noch rüber zur Tristmahlnschneid: Hierzu zieht man die Spur flach nach Osten (rechts) an der Aueralm vorbei und durch ein Waldstück erreicht man die Tristmahlnalm. Von der Almhütte den schönen, ca. 30 Grad steilen Südhang aufwärts bis zur langgezogenen Gipfelschneid. Berg Heil!
Übergang zum Spitzstein: Man fährt den Südhang wieder hinunter und kann an der Tristmahlnalm vorbei noch ein Stück weiter abfahren. Nun mit Fellen rauf zur Spur des Aufstiegs und flach weiter zur Aueralm. Jetzt steigt man in nördlicher Richtung in Spitzkehren weiter an, wobei meist mehrere Varianten gespurt sind. Aber es ist unwesentlich welche Variante man nimmt, weil alle Wege nach Rom führen. Berg Heil!
Abfahrt: Auch die Abfahrt bietet vielfältige Möglichkeiten mit reichlich schönen Hängen und lichten Baumgruppen. Hält man sich im oberen Teil ein wenig rechts, kommt man am ganzjährig geöffneten, gut geführten Spitzsteinhaus vorbei. Nach der Einkehr in südlicher Richtung an der Goglalm vorbei weiter abwärts (fährt man an der Goglalm nach Südwesten (rechts) kommt man zum Erlerberg, einen alternativen Ausgangspunkt). Man schwingt die schönen Hänge in südlicher Grundrichtung, vorbei am neuen, großen Stall der Stoanalm weiter abwärts. Jetzt kurz nach Osten (links) durch den Graben queren erreicht man die Aufstiegsspur. Den letzten kurzen Hang hinunter und neben dem Bach zurück zum Ausgangspunkt.