König Ludwig II. ließ den Bahnhof in Rimsting im Jahr 1881 errichten. Der Haltpunkt diente ihm zu seiner Weiterreise auf die Herreninsel. Von Rimsting aus ist es nur ein kurzer Weg bis nach Urfahrn, wo der König stets mit dem Ruderboot auf Herrenchiemsee übersetzte.
Einige Meter südlich des Bahnhofs steht seit 1995 (dem 150. Todestag des Königs) ein kleines Denkmal in Form einer mannshohen Stahlsäule und einer Inschrift die darauf hinweist, dass König Ludwig II. hier stets mit dem Zug ankam, um auf die Insel weiterzureisen.
Es findet sich ein weiteres Denkmal am Bahnof. Die sogenannte Königslinde wurde zur Erinnerung an die Besuche des Königs gepflanzt - genau an dem Platz, wo sich sein persönlicher Wartesaal zur Weiterreise befand.