Römermuseum Grabenstätt
Überreste römischer Baukunst in Grabenstätt.
Beschreibung
In der Zeit 15 v. Chr. bis ca. 300 n. Chr. erlebte der Chiemgau im damaligen Noricum eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit. Römische Baukunst schlug sich in zahlreichen Gutshöfen, die hier entstanden, nieder.
Die Gutshöfe hatten bereits Zentralheizungen (Hypokaustenheizungen), die Fußböden waren mit Mosaiken belegt und die Wände waren bunt bemalt - eine Wohnkultur, die sich an römischen Städten orientierte. Das gut ausgebaute Straßennetz erlaubte regen Handel, sodass Geschirr über Tausende von Kilometer zu uns gelangte.
Bei Grabenstätt-Erlstätt sind noch heute die Grundmauern eines großen Gutshofs, von welchem mindestens drei Gebäude mit Mosaiken und Wandmalerei ausgestattet waren, vorhanden. Die Dokumentation findet sich in der Ausstellung Grabenstätt.
Parkplätze sind gebührenfrei an der Schlossökonomie (Nebengebäude des Rathauses) vorhanden.
Öffnungszeiten
Mo-Fr: 9 bis 12 Uhr
Donnerstag zusätzlich: 14 bis 16 Uhr
Ende Juni bis Mitte September zusätzlich: Sa von 9 bis 11.30 Uhr
Sonderführungen auf Anfrage.
Das Römermuseum Grabenstätt ist Teil der „Römerregion Chiemsee“, die die zahlreichen Fundorte römischer Relikte in den Orten rund um den Chiemsee miteinander vernetzt: www.roemerregion-chiemsee.de
Kontakt
Adresse
Römermuseum Grabenstätt
Schloss-Straße 17
83355 Grabenstätt