Bei der Südschleife des Kapellenweges, erwandern Sie ohne nennenswerte Steigungen, alle Kapellen südlich der Kath. Pfarrkirche "Zur Darstellung des Herrn" in Aschau i.Chiemgau.
Wegbeschreibung
Der Rundweg Süd beginnt auf dem Kirchberg bei der Aschauer Pfarrkirche. Sie wandern an Heinz Winklers „Residenz“ vorbei die Zellerhornstraße hinunter und folgen dieser bis zur
Restkapelle. Auf der gleichen Straße geht es weiter in Richtung Süden bis zum Ortsteil Hammerbach. Dort beginnt der Wald und der Anstieg zum Scheitelpunkt der Prien-Klamm, an dem die
„Kettenkapelle“ in den Fels gehauen ist. Über diese Enge verlief ursprünglich die Straße zu den Aschauer Hammerwerken. Kinder sollte man hier an die Hand nehmen, denn es geht ca. 30 m tief zum Prien-Fluss hinunter, der sich einen abenteuerlichen Weg durch das Gestein bahnt. Danach geht es wieder bergab, hinunter zum Ortsteil Bach (Gasthof „Zur Klause“ mit Biergarten von April bis Oktober geöffnet, Dienstag und Mittwoch Ruhetag). Sie überqueren die Prien und biegen gleich nach der Brücke links in den Forstrat-Jäger-Weg ein, der ein fester Kiesweg bis Aschau ist.
ACHTUNG: Rollstuhlfahrern empfehlen wir, dem Teerweg am Gasthof „Zur Klause“ vorbei bis zur Staatsstraße zu folgen und dann auf dem Geh-/Radweg über den Brückler Berg (steile Abfahrt!) Richtung Aschau bis zur Rastkapelle zurückzufahren. Dort treffen Sie wieder auf die andere Route.
Diesem folgen Sie durch den Wald, bis plötzlich die Südseite von Schloss Hohenaschau zu sehen ist. Am ersten Haus gelangen Sie auf den Burgweg, den Sie bis zum Abzweig des schmalen Uferweges benutzen. Sie nehmen den Abzweig des schmalen Spazierweges entlang der Prien, biegen links ab und sind kurz darauf an der Schlossbergstraße beim Gasthaus Brucker (Biergarten, Ruhetag Mittwoch und Donnerstag). Wer möchte kann den Schlossberg besteigen, von hier führt der Fahrweg hinauf zum Schloss. Durch die Bastei (äußeres Tor) können Sie nur an Besichtigungstagen die Schlosskapelle anschauen.
Wieder am Fuß des Berges angelangt, gehen Sie die Schlossbergstraße bis zur Kampenwandstraße vor, in die Sie links einbiegen und nach 200 m zur Rastkapelle gegenüber dem Gasthaus Baumbach (Biergarten, rollstuhlgerechtes WC - Ruhetag Montag) kommen. Weiter geht es auf dem Fuß- und Radweg von Hohenaschau Richtung Niederaschau. In der Kurve vor dem Café König (Ruhetag Montag) marschieren Sie 50 m in die Aufhamer Straße, zweigen dann gleich rechts in die Straße nach Schlechtenberg/Hub ab und sehen schon die Evangelische Friedenskirche, der Sie einen Besuch abstatten. Sie folgen dem Martin-Luther-Weg, queren die Aufhamer Straße in den kleinen Weg neben dem Lochbach und kommen über den Lochbachweg zurück auf die Kampenwandstraße mit verschiedenen Einkehrmöglichkeiten, Cafés und Gaststätten (öffentliches und rollstuhlgerechtes WC im Haus des Gastes). Sie bleiben durch den Ort auf dem Gehsteig. Nach der Fußgängerampel an der Eisdiele am Kriegerdenkmal sind es noch ca. 200 m bis zum Bahnhof mit öffentlicher Toilette und rollstuhlgerechtem WC, von hier ist es nicht mehr weit zum Ausgangspunkt.