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Tipp Wanderung

Grenzenlos Wanderweg von Aschau nach Prien

Schwierigkeit Leicht
Länge 14.3 km Dauer 04:00 h
Aufstieg 99 m Abstieg 173 m
Höchster Punkt 617 m Niedrigster Punkt 529 m
Diese landschaftlich schöne Tour an dem kleinen Flüsschen Prien entlang ist keine Rundtour sondern startet in Aschau im Chiemgau am Bahnhof und endet in Prien am Chiemsee wieder am Bahnhof. Rückfahrt mit dem Zug möglich. Beschilderung "Grenzenlos".
Eigenschaften Streckentour, aussichtsreich, Einkehrmöglichkeit, kulturell / historisch
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Beste Saison
  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez

Wir starten am Bahnhof in Aschau im Chiemgau und gehen zur Hauptstraße vor und rechts ein kleines Stück Richtung Edeka und Kreisverkehr, dort überqueren wir die Straße und biegen beim Gasthof Kampenwand in die Wiesengrundstraße. Es sind nur ein paar Meter und schon beginnt links der wundervolle Wanderweg dem Flüsschen Prien entlang.

Wir wandern auf dem Priendamm entlang, erst an den Häusern vorbei und dann durch wunderschöne Landschaften, geprägt vom Lauf der Prien. An der nächsten Brücke können wir einen kleinen Abstecher zur Fischerkapelle machen. Gehen Sie aber wieder über die Brücke zurück und bleiben Sie auf dem Priendammweg. Dichter Auwald mit bunt wucherndem „Unkraut“ führt uns vorbei am Überflutungsbereich der Prien, die durch schwer durchlässigen Felsen und Steinböden fliest. Dieser Schutzbereich wurde für Hochwasser als Auslauf geöffnet. Mit ihrem gewundenen Lauf hat die Prien mit der Zeit eine Menge besonderer Landschaftsformen geschaffen. Der Schafelbach tat sein Übriges dazu. Heute findet man in diesem Bereich eine Vielzahl an Lebewesen, die im und am Wasser leben. Wir wandern weiter und auf einmal öffnet sich die Prien und Sie können bei heißem Wetter ein erfrischendes Fußbad nehmen.

Der Weg biegt jetzt links ab und Sie hören kurze Zeit den Verkehr der Autobahn A8 München – Salzburg. Unser Weg führt uns unter der Autobahnbrücke hindurch und wir verlassen die Prien in Richtung Oberprienmühle bis Sie an die Staatsstraße kommen. Wir biegen rechts ab und müssen ein kleines Stück auf dem Radweg ca. 200 m der Staatsstraße entlang laufen bis links ein Feldweg abbiegt. Wir wandern diesen Feldweg in Richtung Dösdorf. In Dösdorf angekommen biegen wir gleich links ab bis wir zu einer Weg-Kreuzung kommen. Jetzt müssen Sie aufpassen, der Weg geht geradeaus weiter mitten durch die Wiese in Richtung Prien bis zu einer neu gebauten Brücke. Die kleine Brücke, die hier über die Prien führt, hat einst die beiden Herrschaftsgebiete von Wildenwart und Hohenaschau verbunden. Sanft führt der „Herzogweg“ in Richtung Wildenwart durch tiefen Wald entlang dem Urtal der Prien, mit schönem Blick auf die Kampenwand. Da wir nun schon fast die Hälfte der Tour zwischen Aschau und Prien geschafft haben, würde sich in Wildenwart eine Einkehr in die Schlosswirtschaft lohnen.

Jetzt geht es ein kleine Stück Bergab und von Rain aus sollte man unbedingt den Abstecher machen zum Schloss Wildenwart. Über den Graben hinweg durch das Tor hindurch kann man wenigstens einen Blick hineinwerfen, nicht mehr. Denn immer noch dient das romantische Schloss, wohin 1919 Ludwig III. als letzter bayerischer König vor der Revolution retiriert war, einem Zweig der Wittelsbacher, dem Herzog Max, als Wohnsitz.

Bisschen bergauf bis Vachendorf, dort hätte man, falls nötig, Anschluss an den Zug „Chiemgaubahn“ von Prien - Aschau. Links biegen wir ab, bergab, bergauf auf der rechten Seite sieht man den Golfplatz von Bauernberg. Oben aus der Senke angekommen, gehen wir vor der dicken Hecke links Richtung Hub und wandern auf dieser kleinen Nebenstraße immer weiter bis es wiedr ein Wanderweg wird. Dort halten wir uns rechts auf dem verschlungenen Weg mit der Beschilderung "Grenzenlos" bis wir an eine Nebenstraße kommen und die Prien links überqueren. Diese Nebenstraße gehen wir ein kleines Stück bergauf bis wir in Kaltenbach rechts den Weg in Richtung Bachham einbiegen und in Richtung Eichental unterweg sind. Schon bald hören wir wieder das Rauschen der Prien. Von der Höhe her grüßt uns im Rücken die Wallfahrtskirche St. Salvator. Unterhalb Bachham wandern wir immer geradeaus weiter, bei Au halten wir uns rechts und haben die Prien auf unserer linken Seite bis wir links ins Eichental - vorbei an einem winzigen Elektrizitätswerk, dem ersten, das der Universaltechniker Oskar von Miller gebaut hat - kommen. Wir folgen einen herrlichem Weg am Wald und Bach entlang bis wir den Bahnhof in Prien erreichen. Rückfahrt nach Aschau im Chiemgau mit dem Zug der Nebenlinie „Chiemgaubahn“ Prien – Aschau.

Tipp des Autors Einkehr in der Schlosswirtschaft in Wildenwart und im Sommer baden im Chiemsee.
Startpunkt Bahnhof Prien am Chiemsee

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Quelle

Tourist Info Aschau i.Chiemgau