Die dritte Etappe der vierteiligen Rundtour hat ihren Startpunkt bei der Bergstation der Hochriesbahn. Schon am Anfang eröffnet uns diese Wanderung ein atemberaubendes Panorama auf die umliegenden Dörfer des Chiemgaus. Nachdem wir über einen schmalen Weg ein Stück durch Kuhweiden bergab gewandert sind, führt uns diese Tour an der Riesen-Alm und an der Riesen-Hütte (derzeit nicht bewirtschaftet) vorbei. Wir wandern durch helle Wälder und kommen zu einer weiteren großen Weide, an der sich die Hof-Alm und die Holzstube befinden. Von hier aus wandern wir immer weiter durch den Wald bis wir schließlich entlang des der Gemeinde Aschau mit seinen vielen kleinen Stationen nach Aschau gelangen.
Ein Abstecher kurz vor Aschau nach Hohenaschau lohnt sich. Das Schloss Hohenaschau mit seiner Falknerei ist sehr sehenswert.
Wegbeschreibung
Bei der Bergstation wählen wir den linken Weg, der uns über einen schmalen Pfad Richtung Riesen-Hütte führt. Zwischen Latschen und Almwiesen führt uns die Wanderung bergab zu einer großen Weide. Wir wandern durch ein kleines Tal zwischen dem Riesenberg (1449m) auf der linken Seite und dem Spielberg (1440m) auf der rechten Seite. Dort passieren wir zuerst linkerhand die Riesen-Alm, neben der sich eine kleine Kapelle befindet, und nur wenige Gehminuten weiter die Riesen-Hütte (derzeit nicht bewirtschaftet).
Von hier aus nehmen wir den Schotterweg weiter ins Tal und wandern so ein Stück durch einen hellen Mischwald. Wir kommen zu einer Gabelung uns halten uns rechts, um neben einem Flussbett einem Waldpfad zu folgen. Dieser Waldweg geht wieder in einen Schotterweg über und nur ein kurzes Stück später gelangen wir wieder auf eine große Weide, an der sich auf der linken Seite, etwas weiter unten die Holzstube befindet.
Bei der nächsten Kreuzung halten wir uns rechts und wandern so an der Hof-Alm vorbei. Wir lassen die Hofalm links hinter uns, gehen ein kurzes Stück neben einer mit Stacheldrahtzaun abgezäunten Wiese entlang, bis wir rechts abbiegen und wieder in den Wald eintauchen.
Nur eine kurze Weile später kommen wir schließlich aus dem Wald heraus und wandern nun am letzten Teil unserer Etappe auf dem "Entschleunigungsweges" der Gemeinde Aschau entlang. An diesem Weg befinden sich einige nette Stationen, die zu einer kurzen Rast einladen und vielleicht auch zum Nachdenken anregen. Auf diesem letzten Stück unserer Etappe haben wir einen tollen Ausblick auf die Gemeinde Aschau und deren wunderschöne Kirche.
Schließlich biegen wir rechts auf einen Wiesenweg Richtung Pölching ab und gehen durch eine Siedlung. Bei der Kreuzung biegen wir rechts ab, um gleich wieder links in einen Wiesenweg abzuzweigen. Wir folgen einer Asphaltstraße durch Aschau und biegen an der großen Gabelung rechts auf die Zellerhornstraße und kurz danach links auf die Schulstraße ab. Wir kommen an eine Brücke, die über die Prien führt, zweigen nach dieser Brücke rechts auf die Bahnhofstraße ab und folgen der Straße bis zur Tourist-Information von Aschau.