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Vorbei am Naturschutzgebiet "Vogelfreistätte Innstaustufe" führt ein ca. 6,5 Kilometer langer Fußweg durch die Innauen bis nach Attel.
Wegbeschreibung
Los geht´s in der Wasserburger Altstadt. Am hinteren Ende der sogenannten Bahnhofsrampe, der aufgeständerten Münchner Straße, findet man einen früheren Eisenbahntunnel, der durchquert wird. Bis zur bereits sichtbaren Staustufe Wasserburg folgt man nun der Trasse der früheren Altstadtbahn.
Am Kraftwerk wird der Weg schmäler und führt über einige hundert Meter direkt am Wasser entlang.
Dann gelangt man an den wohl malerischsten Abschnitt des Weges. Noch im Staubereich des Wasserkraftwerks hat sich ein urtypischer Auwald gebildet. Über Kilometer geht es mitten durch diesen hindurch oder entlang der Hangkante des Hochufers. Der Weg ist teilweise sehr schmal und hat auf kurzen Steigungsabschnitten durchaus alpinen Charakter.
Die letzten Kilometer vor Attel wird es wieder ganz flach. Dann geht es durch die idyllische, landwirtschaftlich genutzte Attlerau bis an die Mündung des kleines Flusses Attel in den Inn. Jetzt ist es auch nicht mehr weit bis zur Kapelle im „Elend“, wo direkt nebenan das Gasthaus Fischerstüberl zur Einkehr lädt.
Wer noch Kondition hat, folgt der Treppe hoch in den Ort Attel und besichtigt die reich im Barockstil ausgestaltete Kirche Sankt Michael, eine ehemalige Klosterkirche. Attel beherbergt heute eine Einrichtung für behinderte Menschen.
Zurück geht es entweder wieder denselben Weg oder auch über Limburg, Kornberg, Reisach und Gabersee. Auf dieser Trasse verläuft - wenn auch in entgegengesetzter Richtung - ein Abschnitt des Jakobsweges.
Sicherheitshinweis
Planen Sie bei längeren Etappen ausreichend Pausen ein und gehen Sie sparsam mit Ihren Kräften um.
Bitte ziehen Sie dem Weg entsprechend angemessene Schuhe an, welche Ihnen ausreichend Halt auch auf unebenen und steilen bzw. felsigen Wegen geben.
Besonders im Herbst ist darauf zu achten, dass am Boden liegendes Laub mögliche Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann.
In der Winterzeit ist der Boden oft gefroren und kann rutschig sein!
Ausrüstung
Tragen Sie stets witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung, die Sie vor Kälte und Nässe schützt.
Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit mit auf die Wanderung. Eine Thermoskanne hält Getränke schön warm.
Ein Handy für den Notfall schadet zusätzlich nicht!
Gerade bei eisigen Temperaturen sind Wanderstöcke und Grödel empfehlenswert.