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SUP

Der trendige Paddel- und Surfsport aus Hawaii im Chiemsee-Alpenland: Unser Überblick über das Revier sowie Kurs- und Verleihangebote.

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Container

Das Stand Up Paddling kommt von polynesischen Fischern, die sich stehend in ihren Kanus auf dem Meer fortbewegten. In Hawaii wurde Stand Up Paddeln zum Sport des Königs, bis im 20. Jahrhundert Surflehrer sich diese Art der Fortbewegung zu Nutze machten. 

Das Stehpaddeln ist für jeden geeignet: egal ob jung oder alt, jeder kann es betreiben, um die Natur, das Wasser, die meditative Einheit beim Yoga oder das Workout für den ganzen Körper zu genießen. Es ist auf flachen Gewässern wie auf dem Chiemsee innerhalb weniger Minuten leicht zu erlernen:

  • der Wassersportler steht aufrecht auf dem Surfbrett und erzeugt mit dem Paddel einen Vortrieb, ähnlich wie beim Kanufahren. 
     
  • Dabei wechselt er regelmäßig die Seite, auf der das Paddel im Wasser nach hinten und über dem Wasser nach vorn gezogen wird. 
     
  • Das Paddel wird dabei zusätzlich zum Steuern des Bretts und zur Unterstützung der Balance eingesetzt. Geschwindigkeiten bis zu 6 km/h werden so erreicht.

Zur Ausrüstung gehört ein Board, ein Paddel und eine Verbindungsleine, genannt Leash. Empfehlenswert sind eine Schwimmweste, Sonnenschutz, Sonnenbrille und wärmere Kleidung, v.a. wenn in der Vorsaison noch kühlere Wassertemperaturen herrschen.

SUP-Schulen und Surfbrettverleih 

SUP-Schulen und Surfbrettverleih 

Revierinformationen
Revierinformationen

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Sperr- und Schutzgebiete:

Der Chiemsee mit seinen Inseln und Ufergebieten ist Landschaftsschutzgebiet. Weiße Bojen markieren generell den Beginn einer Naturschutzzone. Das Befahren der Schilfzonen an den Uferbereichen ist verboten. Die Tiroler Ache inkl. Achendelta ist Naturschutzgebiet, auch der Alz-Abfluss ist in der ersten Jahreshälfte gesperrt. Sämtliche Vergehen werden mit hohen Bußen gefahndet.

Die Bayerische Wasserschutzpolizei  hat dazu einen detaillierten Flyer über Sperrgebiete, Schutzgebiete und Untiefen am Chiemsee herausgegeben.

Wetter:

12 Drehscheinwerfer an den Ufern des Chiemsees warnen Wassersportler vor einem Sturm oder aufziehenden Gewitter. Es gibt zwei Stufen zu unterscheiden: Mit 40 Lichtblitzen pro Minute wird ein möglicher Sturm angekündigt. Durch die Warnung soll die Wetterlage sollte kritisch beobachtet werden. Bei 90 Lichtblitzen, also akute Sturmgefahr, sollen alle Wassersportler das Ufer schnellstmöglich aufsuchen und geforderte Maßnahmen treffen. Auch am Simssee werden Wassersportler vor Stürmen auf dieselbe Weise gewarnt. Aktuelle Sturm- und Seewarnungen sind auf der Karte des Deutschen Wetterdienst ersichtlich (Symbol Binnenseewarnung aktivieren).

Motoren:

Auf dem See selbst sind neben den großen Passagierdampfern keine Motorboote erlaubt (Ausnahmen sind z.B. die Rettungsdienste oder Inselbewohner), es verkehren Elektroboote oder -yachten und Tretboote. Vor allem in der Hochsaison herrscht viel Ausflugsverkehr auf dem Wasser: Die großen Passagierschiffe haben immer Vorfahrt, aufpassen muss man in der Nähe der Anlegestellen und im Nadelöhr nördlich der Herreninsel. Dafür gibt es hier das größte Angebot an Wellenreiten hinter den Passagierdampfern.

Tipps
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