Der Klettersteig wurde 2003 unter der Leitung des Pidingers Sepp Reichenberger in 1500 Arbeitsstunden errichtet. Die Gemeinde Piding finanzierte die Materialkosten, die Arbeitszeit wurde von den Erbauern ehrenamtlich eingebracht. Der Steig führt im oberen Teil über eine alte Kletterroute, die von Willo Welzenbach und F. Liebler erstbegangen wurde.
Der Klettersteig lässt sich in 2 Abschnitte unterteilen. Der untere einfachere Teil beginnt mit einer ca. 50m hohen Einstiegswand. Danach folgen einige leichtere A und B Stellen bis man schlussendlich die Schuttrinne überquert und einem Steig ohne Seilversicherung folgt. Am Ende dieses Steiges befindet sich auch die erste Notausstiegsmöglichkeit. Weiter geht es eine sehr interessante und schöne 100m hohe senkrechte Wand empor. Nach einem weiteren kurzen Gehstück folgt der letzte Notausstieg. Wer bis hier her Probleme hatte, sollte besser auf den Normalweg wechseln. Der weiter Klettersteig wird schwieriger und kraftraubender. Der zweite Teil des Klettersteiges geht nun weiter über eine ca. 200m hohe luftige Kletterei bis zum Panoramaweg. Danach steigt man wieder etwas ab um nach einer Querung eines weiteren Schotterfeldes zur letzten und schwierigsten Stelle des Klettersteiges kommt, einer ca. 250m hohen senkrechten Wand mit weniger Steighilfen und kraftraubenden Stellen. Hat man diese Wand überwunden so sind es nur noch ein paar Minuten bis zum Gipfel und zum Reichenhaller Haus.
Wegbeschreibung
Zustieg:
Der Forststraße Richtung Steiner Alm folgen, bei Wegweiser zwischen Maier Alm und Steiner Alm links abzweigen und zu Lichtung. Wieder links halten und zunächst noch einem Forstweg folgen. Zuletzt auf Steigspuren zum Einstieg (ca. 1,5 Std.).
Klettersteig:
Der Klettersteig lässt sich in 2 Abschnitte unterteilen. Der untere einfachere Teil beginnt mit einer ca. 50m hohen Einstiegswand. Danach folgen einige leichtere A und B Stellen bis man schlussendlich die Schuttrinne überquert und einem Steig ohne Seilversicherung folgt. Am Ende dieses Steiges befindet sich auch die erste Notausstiegsmöglichkeit. Weiter geht es eine sehr interessante und schöne 100m hohe senkrechte Wand empor. Nach einem weiteren kurzen Gehstück folgt der letzte Notausstieg. Wer bis hier her Probleme hatte, sollte besser auf den Normalweg wechseln. Der weiter Klettersteig wird schwieriger und kraftraubender. Der zweite Teil des Klettersteiges geht nun weiter über eine ca. 200m hohe luftige Kletterei bis zum Panoramaweg. Danach steigt man wieder etwas ab um nach einer Querung eines weiteren Schotterfeldes zur letzten und schwierigsten Stelle des Klettersteiges kommt, einer ca. 250m hohen senkrechten Wand mit weniger Steighilfen und kraftraubenden Stellen. Hat man diese Wand überwunden so sind es nur noch ein paar Minuten bis zum Gipfel und zum Reichenhaller Haus.
Abstieg:
Vom Gipfel dem Normalweg in Richtung NW folgen, bis man zur Abzweigung nach Piding/Urwies kommt. Hier rechts halten und durch den Wald absteigen, bis man auf einer Wiese bei der Steiner Alm auf eine Forststraße trifft. Dieser nach rechts folgen und zum Schloss Staufeneck absteigen (ca. 2,5 Std.).