Unterkunft suchen

Über 1200 Hotels, Ferienwohnungen, Bauernhofunterkünfte …

Wann wollen Sie an- und wieder abreisen?
Wieviele Personen reisen an?
erweiterte Suche

größte Auswahl garantiert

Bezahlung vor Ort

Ausgezeichnete Beratung und sichere Buchung (Ihre Daten werden mit SSL Technologie verschlüsselt übertragen und sind somit für Unbefugte nicht lesbar).

INNehalten - Neue Stelen entlang des Innradwegs

Von Kiefersfelden über Rosenheim nach Wasserburg – eine Radreise entlang des Inns 

Stadt/Landkreis Rosenheim (Juni 2023) – Der Kiesweg knirscht unter den Reifen, die Berge ragen hinter einem auf, der Blick schweift über den Inn, der gemächlich Richtung Norden fließt – knapp 70 Kilometer des insgesamt 520 Kilometer langen Innradwegs führen durch das Chiemsee-Alpenland. Drei neue Stelen – in Kiefersfelden, Rosenheim und Wasserburg – laden entlang des Fernradwegs zum INNehalten ein. 

Bevor der Radfahrer im Chiemsee-Alpenland ankommt, hat er den Inn von seinem Ursprung in Maloja in der Schweiz als kleinen Bach über Österreich zu einem breiten Strom anwachsen sehen. Im Chiemsee-Alpenland fließt der Inn stetig in seinem breiten Flussbett, vorbei an zahlreichen Ortschaften, deren Geschichte meist eng mit dem Inn als historischen Transportweg verknüpft ist.

Um vom tirolerischen Ebbs auf die bayerische Seite des Inns nach Kiefersfelden zu gelangen, können Radfahrer die Innfähre nutzen. Das Überqueren des Flusses an diesem Platz hat eine lange Tradition, die nachweislich bis ins späte 18. Jahrhundert zurückreicht. Der Ort  liegt eingerahmt zwischen zwei mächtigen Gebirgsmassiven. Im Blaahaus, einem ehemaligen Arbeiterhaus das heute ein Museum ist, erfahren die Radler mehr über die prägenden Industriezweige von Kiefersfelden. Weiter geht es entlang des Inns nach Rosenheim. Die Stadt war lange von dem Handel auf dem Fluss abhängig. Wein, Gewürze, Mühlsteine, Salz und sogar Soldaten wurden flussauf- und flussabwärts transportiert. Am Inn-Museum, auf dessen Freigelände die neue Innstele steht, erfahren die Radreisenden mehr über die Mühen der Innschifffahrt. In keiner Stadt ist der Inn präsenter als in Wasserburg. Schließlich ist sie zu 7/8 von dem Fluss umgeben. Prächtige bunte Patrizierhäuser mit ihren Laubengängen, die im zwölften Jahrhundert entstandene Burg, verwinkelte Gassen, ausgewählte Geschäfte und kleine Cafés laden zum Flanieren und Verweilen ein, bevor es weiter Richtung Mühldorf nach Passau geht.

Die Innstelen entlang des Innradwegs im Chiemsee-Alpenland geben dem Radfahrer nicht nur Orientierung auf seinem Weg durch die drei Länder bis zur Mündung des Inns in Passau. Sie inspirieren die Radreisenden entlang des Weges in die Geschichte des Chiemsee-Alpenlands einzutauchen.

Weitere Informationen: https://www.chiemsee-alpenland.de/entdecken/radfahren/innradweg

Im Zuge eines grenzübergreifenden Tourismusprojekts sind insgesamt zwölf Stelen entlang des Innradwegs aufgestellt worden. Neben den Stelen im Chiemsee-Alpenland wurden weitere u.a. in Tirol, in der Region Inn-Salzach, in Rottal-Inn, im Passauer Land und in Oberösterreich aufgestellt. Die Stelen haben einen gefrästen Flusslauf, verschiedene Informationstexte auf Deutsch und auf Englisch zu dem Radweg an sich und zu den Orten sowie weiterführende Links. Weitere Standorte sind in Planung.

Pressekontakt

Katharina Koppetsch

Katharina Koppetsch

Marketing Presse / Öffentlichkeitsarbeit

Weitere Informationen

Weitere Informationen