Einkehrmöglichkeit: Etwa auf der höchsten Stelle des Rundweges lädt die „Frasdorfer Hütte“, etwa 500 m von der Wanderroute entfernt, zur Einkehr ein. Die Frasdorfer Hütte wird von den Einheimischen liebevoll "Frasi" genannt und bietet almtypische Brotzeiten zur Stärkung an. Auch Übernachtungen und große Feiern bis zu 60 Personen sind möglich.
! Die Frasdorfer Hütte ist momentan geschlossen !
Wegbeschreibung
Die schöne, etwa zweistündige Tour verläuft zuerst durch den Wald immer entlang der Ebnater Ache bis Zellboden. Hier lichtet sich der Wald und wir gehen rechts von der Forststraße ab auf einen kurzen Steig durch den Wald und kommen auf den Hängen der Schmiedalm (bei der Kapelle) wieder heraus. Wir lassen die Schmiedalm rechts liegen und queren den Hang hinauf, bis wir am Schilderbaum wieder auf den Forstweg treffen. Die Wanderung bietet eindrucksvolle Ausblicke auf das Almgebiet, die Felsen der Kampenwand, sowie auf das Alpenvorland mit Chiemsee und Simssee. Die Kampenwand zählt aufgrund ihrer markanten Gestalt zu den bekanntesten Bergen südlich des Chiemsees. Sie ist nicht nur „Hausberg“ des Chiemsees, sondern auch sein Markenzeichen. Ihre zackige Felsformation erinnert an einen Hahnenkamm.
Der erste Abschnitt bis Zellboden wird als Winterwanderweg, bzw. Schlittenbahn päpariert. Die Abfahrt mit dem Schlitten ist ein unvergessliches Erlebnis für jung und alt. Ab dem Wanderparkplatz Soilach auf etwa 1 km geht die Asphaltstraße steil bergab (mit Schneeschuhen kann man aber auch neben der Straße gehen).
Streckenverlauf: DAV-Beschilderung „Hochries, Riesenhütte“, ab Schmiedalm der Beschilderung „Wanderparkplatz Soilach“ (Weg Nr. 52) und ab hier der Beschilderung „Parkplatz Lederstube“ (Weg Nr. 52) folgen.