Der Innradweg von Maloja bis Passau ist 530 Kilometer lang. Auf 70 Flusskilometern durchquert er in Süd-Nord-Richtung die Region Chiemsee-Alpenland.
Im oberbayerischen Voralpenland nimmt der Inn Abschied von den Alpen und fließt nun durch Hügellandschaft. In Bayern verläuft der Innradweg unter anderem durch Kiefersfelden, Rosenheim und das fast wie auf einer Insel gelegene Wasserburg bis nach Gars am Inn.
Innradweg von Maloja nach Passau (West-Variante)
Innradweg von Maloja nach Passau (Ost-Variante)
Innradweg von Kiefersfelden nach Wasserburg a.Inn (West-Variante)
Länge und Beschaffenheit des Innradweges
Die Strecke verläuft großteils auf eigenen Radwegen, Güterwegen, Nebenstraßen oder relativ wenig befahrenen Hauptstraßen. Auf Teilabschnitten müssen auch stärker befahrene Straßen benutzt werden, beispielsweise an der Grenze zwischen der Schweiz und Österreich und bei einigen Ortsdurchfahrten.
Der Innradweg ist nicht durchgehend asphaltiert, sondern verläuft auf längeren Teilstücken auch auf Schotterwegen. Deshalb sind Tourenräder, Trekking- oder Mountainbikes für die Befahrung empfehlenswert. Zwischen Maloja und Landeck und teilweise zwischen Landeck und Innsbruck sind auch einige stärkere Steigungen zu bewältigen. Zwischen Innsbruck und Passau gibt es nur vereinzelt starke Steigungen.
Beschilderung
Der Innradweg ist großteils, jedoch nicht komplett durchgehend beschildert. Zwischen St. Moritz und Martina sind Schilder der Radroute 6, der Graubünden Route, vorhanden. Ab dem Tiroler Teil der Radweg-Strecke sind „Inntal-Radweg“-Schilder angebracht. In Bayern und Oberösterreich sind Schilder mit grünen Symbol-Figuren auf weißem Untergrund sowie Tafeln mit der Aufschrift „Naturerlebnisweg Unterer Inn“ aufgestellt.